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- Unsere Willkür wird uns erneut zum Verhängnis
Die Menschheit ist sich seit Jahrtausenden einig, dass es Gesetze sind, die ein harmonisches Miteinander garantieren; dass es einen Staat geben muss, der sich für Recht einsetzt. Ohne Recht wüte Unrecht. Wieso haben wir Menschenrechte? Wir sind sich einig, dass jeder Mensch ohne Rücksicht auf Hautfarbe, Religion, und Ideologie ein gewisses Maß an Wert hat. Wurden diese verletzt, gab es in unserer Geschichte Menschen, die uns mit Gesetzen mitteilen wollten, in Zukunft solche Gewalthandlungen zu unterlassen. Ein solches System scheitert nur durch eines: Willkür. Die Willkür, welche Regeln überhaupt notwendig machte, ist auch die, die sie komplett entwertet. Mit unserer Willkür sind wir nichts besseres, als das Übel, das wir auf unsere Mitmenschen projizieren. Wir haben aufgegeben, uns an die Werte zu halten, die unsere Vorfahren mit Schmerz und Leid erkämpft haben. Wir spielen ihre Musik, aber hören sie nicht. Wir stellen ihre Kunst dar, aber sehen sie nicht. Wir lesen ihre Bücher, aber verstehen sie nicht. Egal ob Verbündeter oder Feind, wollen wir nicht vorher verstehen, wo die Aggression herkommt? Nichts bewegt sich von allein, wer führt uns erneut in eine Zukunft von Gewalt und Leid? Wollen wir wirklich auf das Recht des Stärkeren vertrauen? Was passiert, wenn wir die Schwachen sind? Wieso sollten sich die Starken dann an unsere Regeln halten, wenn wir es nie taten?
- Wos warad wenn
Wos warad, wenn wir uns ned immer so ernst nemma würdn. Der wird des denga, sie des moana, de ondan wern mi ned versteh. Jo mei. Um so vü schena wa’s, wenn ma unsane Mauern wegbrechn, die uns im Lebn von ondan aufbaut wurden. Weg damid, von mir aus verwend die Hilti. Wos warad, wenn ma mal den Moment gemeinsom spian, für des das ma sie gfundn hom! Dass des passiert is, wahnsinn. Von ollem werma zrissen, imma kead wos gmocht, die Sorgn hom ka End. Jo mei. Um so vü schena wa’s, wenns moi nur um uns gang, sich unsane Probleme schleichen und wir moi die Zeit stoppn. Die is jo eh relativ. Wos warad, wenn ma ehrlich zueinond san, ah wenns ned so sche klingt. Wos is scho sche, is des ned, wos ondare ois sche finden? Wo bleim donn wir? Wenn die ondan ned do san, gibts e nur uns. Um so vü schena wa’s, wenn ma ned vordengan (“vor-denken” mani, duad ma ned lad i bin stoiza Oberösterreicha), und si ned ständig die Gedanken verbietn lossn. Wos warad, wennst dem nächstn, der die aufoaht, moi richtig drüba foahst. Scheißt da Hund drauf! Moi den Spiegel spün und a a Oasch sei. Jo mei. Um so vü schena wa’s, wennst glei mid “Du Depp i hob a nur 24 Stundn am Tog, glaubst i loss ma de von dir verscheißn!” startest. Der Anen oder dem Ondan wirds ned daung, dir konns oba wuascht sei. Wos warad, wennst afoch des duasd, wos DU WÜST VERDOMMT NU AMOI. Irgendwonn muas des jo onfonga, oda, DEI LEM? Jo mei. Um so vü schena wa’s.
- Ein Schöner Abend
Heute hat ich des Vergnügen, dem Herrn Glattauer einen Meter am Barhocker lehnend gegenüber mir sitzen zu haben und Zeit mit uns zu teilen, um selbst für eine himmlische Stunde aus seinem neuesten Werk „In einem Zug“ mit Frau Petra Hartlieb zu lesen. Dann war er auch noch lieb genug, sich nach den vielen achtsamen Autographen (schreibt man des so?) mir auf die Schulter zu klopfen und sich zu uns zu setzen, um mir die Frage zu beantworten, die ich bei meiner Buchsignatur („Für Mehdin\nAlles Liebe\nDaniel Glattauer“) fragte: „Können Sie sich noch an das Gefühl erinnern, das Sie als junger Schriftsteller zum Schreiben brachte?“ Ok, so hab ichs ned gesagt, wer redt schon so flüssig im Alltag – ich hab natürlich gestottert, und meine Frage sicherlich mehrmals stellen müssen, damit mich Herr Glattauer akkoustisch (als Oberösterreicher) und inhaltlich (als Wappler) versteht. Jetzt sitzt er rechts von mir, und unsere Mädels vom Bookclub am selben, dunkel-roten Rundtisch im Kreis um ihn herum. Da nimmt sich Herr Glattauer behutsam seine Zeit und erzählt uns von seiner Kindheit, dass er sich leichter durch geschriebene statt gesprochene Worte verständigen konnte, und sich seine berufliche Karriere als Gerichtsjournalist in seinen Wochenendwerken wiederfinden würde. Noch freundliches hin und her mit uns, geduldiges Verabschieden währenddessen mit jedem unseren Tisch vorbeigehenden Gast, und ein Spritzer. Die Lesung woa so schön, zusammen mit Frau Petra Hartlieb haben die zwei mich zwischenzeitlich so weit mit ihrem entspannten und kindlich-fröhlichen Dialog abgelenkt, dass ich mir dachte, im Zug selbst dabei gewesen zu sein. Pausiert wurde in Begleitung mit dem in eine Trance versetzendem Gesang der Frau Verena Götl und dem am Piano auf Klavierfliesen mit Finesse spielenden Herrn Christian Wegscheider; österreichisch und Jazz hättest nicht schöner kombiniern kenna. Zuletzt noch das angenehme Ambiente im Konzertcafé Schmid Hansl, das mit ihren schönen Lichtern und den Büchern geneigten Mitmenschen gefüllt die geeignete Bühne für ein so schönes Miteinander ist. Woa a hetz.
- I could never survive a terrorist attack
Last week I spent a whole week in France, with both arrival and departure at the Beauvais airport a 90-minute bus ride away from Paris. There’s three airports around Paris, I believe, and Beauvais airport is probably the least maintained one… Imagine a huge storage hall re-designed with two cafes, security checks, and one large seating are. No AC at 29*C, warm drinks at stupendous prices, and crowds of sweaty people fighting over the electricity sockets. In those moments I realize that my privileged white ass would never survive a terrorist attack. I know terrorists are bad people, on that humid day however, I asked myself why? Being subjected to a knife crime or killed by a gun is one thing, but to have that happen to me after hours of breaking sweat through that one pair of beige pants I am wearing the third day in a row is diabolical. I get it, if I am willing to go as far as hurting another human, I am already leaning off the far left on the apathetic-to-empathic mental spectrum. You want to hurt me, ok, do it after I took a shower and styled my hear, wore my most favourite jacket, put on the new Montale perfume I bought recently. How about after I exit the gym – if I go down, at least it’s with a nice pump. But don’t come over to me preaching pseudo-religious crap while T-boning my ribcage with something sharp. Pick any day of the week, just not the day of my travel please. Therefore, if you ever contemplate on hurting someone else, try to put yourself into their position first? You’re already being selfish, maybe you can spare a tiny fraction of common sense and not hassle tourists on a Beauvais-airport-like experience. It’s not like they choose to take the cheapest airline to the airport furthest away from the city. You think flying economy is a choice?
- Sandro send me stuff
Last weekend I was in Paris, the weekend before in London, where I entered this store called „Sandro“ – a designer brand creating the most attractive set of clothing I HAVE EVER SEEN. There’s only one catch: it’s FOCKING expensive, dude. In any case, being able to shop from Sandro goes straight on my vision board. Next week I am either going to write on why I hate working out so much, or explain why I think women deserve to stay at home and chill – I’ll decide once I get back from vacation. Love you! Mehdin
- Some Sexy Song 4 You
What would I be doing today, if not wasting my time, scared to feel your sun shine. I would let the days pass me, and not see your eyes, your funky cheeks and your smile. Can you hear me, I need your voice inside my mind, Fill my heart, only you inside. Snicker, snicker all you want, the room will bend and get lost around you, until he disappears in everything new I learn from you. ———————— This and any content on this blog belongs to me, biiiiiiiiiiiiiiiiiiiitch. Dave Grouhl, if you are reading this, I would like to offer the lyrics to the Foo Fighters. I wish I could do it for free, but you know a big bag of cash would be nice, kinda, you know I blow all my money on vacation, drinking, and a bunch of trumpets, so a very soft bag of cash in the size of my king-sized mattress would make my days a lot easier, and I could lean into writing and music. HMU (hit me up, yes I make up idioms, I’ll just call it that, I don’t actually know whether that would be one, anyways, I meant inventing an abbrevvvv (another one) for ma readers. Bro if you read this far you must really love me. Thanks from all my heart bussi papa !
- Wir Brauchen Die Sieben Tage Woche
„Lieber Herr Regierungsabgeordneter, wir brauchen die sieben Tage Woche, es bleibt uns kaum noch Zeit!“, wehklagte Dipl. Ing. Mayrhofer am runden Tisch der wie-binden-wir-die-zukunft-an-mehr-profit-Vereinigung, eines geheimen Bündnis aller Regierungsparteien mit dem Ziel, mehr Geld als je zuvor zu machen. Noch nie war der Hebel für sie kürzer als heute; kein österreichisches Kind musste die Folgen des Krieges aus erster Hand erleben. „Mayrhofer hat Recht, nicht mehr lange und die Jungen werden sich über ihren eigentlichen Lebenssinn Gedanken machen, egal wie hoch wir die Lebenserhaltungskosten drehen. Ich wollte zwar ein schönes Leben für sie, aber dass sie sich frei fühlen, ist mir zu viel!“, kam Frau Hofstätter dem Thema überein. Mehr Geld wollen sie nicht, ablenken kann man sie nur noch mit dem Handy, das wird aber auch bald langweilig. „Unser Pitch:“, fuhr er fort, „die sieben Tage Woche! Nehmen wir ihnen so viel an Freizeit, wie möglich, gibt’s auch keinen Raum für Freiheit. Und nur ein freier Mensch denkt!“
- I would identify as a chair
I regularly contemplate on my life; you know, what’s all of it for. Money? How different I would live my life not having any financial worries? I imagine my phone ringing: Elon Musk is calling me! „Mehdin, an honor to meet you sir. I found your blog @theaustrianyoumet on IG and needed to call you – had my boys at DOGE hack into the social security system just to get your contact info. Listen… your first poem really resonated with me, which is why I would like to gift you 100 billion dollars.“ Let’s imagine the government doesn’t tax me on this stupenduous amount of money. I hang up the phone (I try to act cool hoping it would trigger Musk to give me even more money). My bank app shows a little under 100 billion, since I was a bit in minus on that account, I blame myself. What next? Go to sleep – how? Live a life I was not wired to? I would identify as a chair, probably one out of steel with a black leather cushion, clapped together in a straight line, just like the homeless guy pumped up on Fentanyl living in the moment, no phone, just him doing the Mannequin-Challenge long after Rae Sremmurd had people freezing for clout. Be careful what you wish for, I don’t think I would want him to call me! L (Jk, Elon hit me up if you read this)
- I blame you
Since the day I have met you I wonder When was it you began meaning so much to me. For my shortcomings, I hope I won’t blame you, Understand that it‘s my flaws and mistakes, But I want to try and have you ponder, Tee you off and have it be the feather in my cap. Amuse your mornings being the clown I am, TO BE CONTINUED
- I will let you finish the story
Let’s play a game. I don’t know yet how to coin it, but it works as follows: I provide you with a hypothetical scenario and you need to act out and continue the story in whatever way you like. But only if you are up for it… ONLY IF YOURE STOKED AND YOLKED! ARE U READY?! Only math allowed is EFFING TANGENTS drawn longer than your mama’s rants on your way home from school. If it’s not giving, you loose. Can I get a heeeeYAAAA?! Here goes story number 1: It’s world war 2, and you are a bombardier named Chad Ashton Traznizky stationed in Southern Italy pushing back the evil Germans to teach them the free since you represent the land of the free. Today, you are flying your 34th mission, one set of bombs away from finally returning to your wife Ashley and your son Trevor home alone in Missouri. Your crew is ready to depart, when your phone starts ringing: it’s your wife and son! „Ashton, honey, I pray to the LOORD he brings you home quicker than an alligator’s bite. TREVAA wants to talk to you before you go. Here, honey, talk to your papa!“ „Dad? Your vibes are so off, man. Fighting for our country is so mid, like, i-can’t-tell-my-bestie-youre-who-you-are vibes. The my-father-died-in-war traumadump anyways works better with the gals.“ What are you waiting for? Check out my blog at probierich.at , and follow me @theaustrianyoumet. Whatchyaa waaaeeten foor?? Love you <3<<<<<33333!! Damn that’s tense. CAN I GET I MEAN LIKES AND FOLLOWS????????????? 🌊🌊🤙🏻🤙🏻🤙🏻🤙🏻❤️❤️❤️💕💕💕🤟🤟🤟🤟🤟👌👌👌 Also: everything I write belongs to me BIATCH. Also also: how would you call this game? Let me know in the comments!
- Das Schaf und der Papagei
“Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich auf so viel gleichzeitig achten soll.” murmelte Rochus K. während der Fahrt vor sich her. In einem kleinen Taxi begab er sich auf dem Weg zum Bauernhof seiner Großtante, die ihm ihren Besitz noch vor ihrem Tod vererben wollte; mit der dringenden Bitte, sie noch unbedingt einmal zu besuchen. Das letzte Mal muss vor über 30 Jahren gewesen sein, wo Rochus noch als Jugendlicher Besuch von der Tante aus Amerika erhielt, um sich verkrampft auf die beige Zweier-Couch mit der übergewichtigen Amerikanerin zu setzen, und ihren langandauernden Geschichten über den zweijährigen, mit vollen Windeln schreienden Rochus Gehör zu schenken. Seitdem gab es auch zwischen Mutter und ihrer Tante keinen Kontakt mehr, zumindest nicht, dass er davon wüsste. Nervös und erschöpft von der langen Reise stieg er aus dem Taxi, das der Fahrer aufgrund des steilen Abhangs nicht direkt vor das verrostete Doppelflügeltor gestellt hatte, infolgedessen er sich mit seinem großen Koffer zur Sprechanlage begab, und keuchend anläutete. “ WHO’S THERE?? ”, schrie eine ältere Dame durch die Anlage. “Ich bin’s Tante, der Rochus”, erwiderte er mit ähnlich hoher Tonlage. “ OH GREAT , ICH MACH DIR DAS TOR AUF!”, rief die Großtante in das Mikrofon. Zu seinem Erstaunen der langen Auffahrt hochwandernd war Rochus sprachlos; wieso hat Mutter nie erwähnt, wie gewaltig Roberta’s Grundstück war, dass man mit freiem Auge das Grundstücksende nicht erblicken konnte? Zugegebenermaßen ähnelte der Weg zum Bauernhof eher einer Forststraße als einer Auffahrt, mit texanischen, bis zu vier Meter hohen Eichen entlang des Weges in regelmäßigen Abständen aufgereiht, die dem Frühling entsprechend schon angefangen haben, gold-gelbe Blüten zu zeigen. “ HEY THERE, DARLIN’ ”, entgegnete ihm die mit einer Hand am Treppengeländer lehnende, schwächliche Roberta, mit der anderen Hand winkend. “Hi Roberta, freut mich, dich nach so einer langen Zeit wiederzusehen”, umarmte Rochus seine Großtante nervös. “80 Jahre sind ihr zwar im Gesicht anzusehen, aber alt riecht sie nicht”, dachte er sich. “Ich würde dir ja gerne was abnehmen, aber wie du siehst, kann ich mich mit meiner Gehhilfe kaum selbst tragen”, wehklagte seine Verwandte. “Macht doch nichts, Tante, ich bin noch jung, das tut mir nichts.”, besänftigte er sein Gegenüber. “Komm herein, make yourself feel like home , stell deine Koffer direkt ins Wohnzimmer”, gab Roberta bekannt, während sie sich langsam die drei Treppen hoch und daraufhin sorgfältig in ihr Haus begab. Rochus – der Großtante folgend - war begeistert vom hölzernen Bungalow; in Österreich sah er solche Flachbauten selten, und wenn, dann nur am Lande oder in den Bergen im Skiurlaub. Abgesehen von der sich lösenden, warmgrauen Wandfarbe und dem knirschenden Holzboden, schien das Haus noch in akzeptablen Zustand zu sein. Der Innenraum war sehr schlicht gestaltet: kleiner Abstellplatz für Schuh und Regenjacke gleich neben der Tür, Bad und Toilette getrennt und links vom Flur, das Schlafzimmer wahrscheinlich hinter der verschlossenen Tür am Ende des Ganges, und ein großer, geräumiger Wohnbereich mit Kücheninsel. “Was kam vorher, das Haus oder die Möbel?”, fragte Rochus provozierend, überrascht von der braun-lastigen Möbelausstattung aus den 80ern. “ YoU tAlK FuNNy ”, krisch ein ausgewachsener Papagei, sich weg von seinem offenen Käfig tauchend, um am Holzsessel direkt vor Rochus zu landen und sich gemütlich zu setzen. Rochus erschrak: “Sollten Papageie nicht nur einem nachplappern, Tante?”, wollte er sich selbst beruhigen. Noch bevor die Tante antworten konnte, schrie ihm schon der Papagei entgegen: “ I aM InViCTUs, tHe MoSt vALuaBLE PArroT ON ThIs PlANEt ”, zugleich er Rochus mit einem Auge gründlich von unten nach oben prüfte. “ Leave him be, you nosy bird! ”, wies ihm Roberta in seine Schranken. “Das ist Invictus, mein Papagei. Ich habe ihn im Tierheim gefunden, wo ihn seine letzten Besitzer abgesetzt hatten, weil er ihnen zu viel wurde.”, schilderte seine Großtante. “ I BeT YoU WaNT tO KnOw WhY I nAmED MYSelF InVICTUS, dOn’T YoU? ”, führte der Papagei fort. “ It’S BeCAUsE I aM inVINcIBLE ”, brüllte er stolz. Invictus schien Rochus besonders schön, nicht nur aufgrund seiner bemerkenswerten Größe, sondern aufgrund des bunten Fells: Kopf und Brust orange-rot schimmernd, mit rot-befleckten, gelb-blauen Flügeln. “ YEEEES YES , Invictus. Das ist ein besonderer Vogel, Rochus. Der wollte von klein an nie seinen Besitzern nachplappern, und hat sich seine Worte immer selbst gewählt, bis sie ihn nicht mehr wollten. Ich mein, wer will schon einen Papagei, der einem nicht alles nachspricht?”, erläuterte Roberta sein leicht aggressives Verhalten. “Er spreizt gerade seine Brust ganz weit, war aber winzig und traurig, wo ich ihn aufgenommen hab”, verspottete ihn Roberta. “ WhO CArES AbOUt THe PAST?? ”, bockte der Papagei mit seinem Kopf ganz hoch gestreckt. Nach weiterem hin und her lernte Rochus, dass es drei weitere Besitzer gebraucht hatte, bis Roberta ihn für seine einzigartige Art aufnahm – einen Papagei, der für sich selbst spricht. Noch bevor sich Rochus an das eigenartige Wirbeltier gewöhnen konnte, hörte er etwas gegen die am anderen Ende des Wohnraumes gelegene Tür mehrmals stoßen, bis er ein Geschrei hörte: “ MÄÄÄÄHHH, OPEN UP THE DOOR FOR MÄÄÄÄ, GODDAMMÄÄÄT ”. Rochus geriet ins Stocken; zuerst ein selbstbestimmter Papagei, was wird ihn hinter dieser Tür erwarten? Noch bevor er sich erschrocken vom Stuhl heben konnte, sah er, wie sich die Türklinge von allein runterdrückte, und ein drei-beiniges Schaf das Haus betrat. “ MÄÄÄ GOD, ROBERTA, WHO IS SITTING ON MÄÄÄÄÄ CHAIR? ”, forderte das stolze Schaf von seiner Besitzerin. “ BE NICE, Demi, this is my great-nephew, Rochus, visiting me from Austria, I told you about him! ”, besänftigte Roberta ihr Schaf, das sich auf die Eckbank gegenüber von Rochus und Invictus zu setzen versuchte. Rochus stand auf und griff nach dem sich offensichtlich abmühenden Schaf, um ihr beim Besteigen der Sitzbank unter die Beine zugreifen. “ Leave MÄÄÄÄ alone, human. I ÄÄÄÄM able to climb up MÄÄÄself, I don’t need you. ”, meckerte Demi und stieß Rochus mit ihrem einzigen Hinterbein weg. “ DeMI, mY gIRl, tHiS gUy HaS neVER seen A PaRROT liKE me! ”, grätschte Invictus rein. “ I can imÄÄÄÄgine, I have never seen a more annoying parrot than you, ÄÄÄeither! ”, stichelte Demi zurück. “ Listen, HumÄÄÄÄN. Don’t you pity MÄÄÄÄÄ. I might have one leg less than mÄÄÄÄ siblings, but I ÄÄÄÄm the most intelligent of all! ”, versicherte ihm Demi. “Demi ist ein ganz besonderes Schaf, Rochus”, führte Roberta fort: “Ihr wurde das Gehänsel ihrer Geschwister eines Tages zu viel, bis sie sich an jeden einzeln rächte. Ihrem Bruder hat sie den bittersten Bärlauch gepflückt, es in unseren kleinen Teich für Tage eingeweicht, und ihm zum Geburtstag damit einen veganen Kuchen zubereitet. Für Tage konnte ihr Bruder seinen Stuhl nicht mehr halten, bis wir ihn zum Tierarzt brachten und ihm der Magen ausgepumpt wurde! Am selben Abend noch sah ich sie auf diesem Küchentisch sitzen, wie sie sich kichernd meine Steuererklärung im Detail durchschaute und mir meine Formulare mit Speichel bekleckerte. Sie hat zwar nur drei Beine, ist aber Fuchs gescheit, wenn es um Zahlen geht. Seither habe ich sie zu meiner Steuerberaterin befördert! Deshalb darf sie auch kommen und gehen, wann immer sie will!”. Rochus wusste nicht wohin mit ihm. “Ist das alles ein Traum? Habe ich mir auf dem Heimweg von der Arbeit den Kopf gestoßen und in Koma versetzt? Seit wann können Tiere UNSERE SPRACHEN sprechen?”, dachte sich Rochus. “Roberta, nimm’s mir nicht übel, aber mir wird grad voll schlecht. Darf ich mich hinlegen?”, fragte er schwankend, sich der inmitten des Wohnraums gelegten Couch nähernd. “Klar, Rochus, tut mir leid, ich hätte dich diesbezüglich warnen sollen. Ich wusste aber nicht wie. Wo ich die zwei aufgenommen habe, waren sie noch so scheu, erst nach einer Weile haben sich ihre Charaktere so stark entwickelt.”, versuchte Roberta ihren Großneffen zu sänftigen. TO BE CONTINUED ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ein Papagei, ein Schaf, und noch viele andere Lebewesen, die ich in Zukunft gerne in diese Geschichte einbringen möchte. Mein Nachmittag/Abend ist aber schon vorüber, und gebockt hats mich heute nicht wirklich. ES WIRD ABER GEPOSTET; EGAL WIE GUT ODER SCHLECHT. Wie immer: Die Idee ist meine, MEINÄÄÄÄÄÄÄ! Bis nächste Woche, da möchte ich einen Rap-Song mit dem Titel “ Words Future would never say ” schreiben. Die Bauernhof-Geschichte führe ich dann ein anderes Mal fort. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel II Es dauerte nicht lange, bis Rochus aufgrund seiner Erschöpfung sich langsam dem Tiefschlaf neigte – ihm fehlte die Energie, dem Gehänsel und Gelächter der beiden Kleintiere Widerstand zu leisten. “WhY diD yOu invITE hIM HEre AnYwAys, RoBerTa?”, beklagte der Vogel. “I won’t be with you much longer, and I couldn’t imagine anyone more suited to take care of you bunch than Rochus. My niece has mentioned that he has had a very secluded, but conscientious personality ever since he was a young boy. Give him a bit more time, I am sure you will not only get used to him, but actually take a liking towards him!”, wehrte sich Roberta. “Don’t listen to this prying bird, RobÄÄÄrta, I’ll make sure to show HÄÄÄM ÄÄÄÄround tomorrow.”, entspannte Demi ihre Besitzerin. Es konnten nicht mehr als ein paar Stunden vergangen sein, wo es sich Rochus auf der nachgiebig weichen Couch gemütlich gemacht hatte, bis ihn eine Stimme aus seinem Traum zu reißen versuchte: “Psst, PSSSSSSSST, human, PSSSSSSSSSSSSST, wake up!”. Rochus wachte auf, ließ die Augen dennoch geschlossen. “Human, I know you are awake, you think I am stupid?”, flüsterte dieselbe Stimme weiter. Es blieb ihm nichts anderes, als die Augen zu öffnen, sich aufzurichten, und sich ihm Wohnzimmer umzuschauen. Die Lichter waren aus, draußen war es stockdunkel, und im Zimmer schien weder Mensch noch Tier anwesend zu sein. “I am here, Rochus, the kitchen table!”, entgegnete ihm der weniger als zwei Meter entfernte, einen Meter Achzig lange, aus edler Wildeiche geformter Küchentisch.
- Words Future would never say
Intro Lemme‘ show em‘ ( METRO DROP SOME MORE DIGGAH ) Verse 1 A ring on my baddie ( gorgeus ) How ‘bout I be only her daddy ( the whole day ) Go out and get those flowers ( for roses I pay ) Pull out a ring and marry her ( u know that she slays ) The shit gett’n mackabree ( u meant macabre? ) Treatin‘ her like a real men, petrinent ( pertinent? That’s hard ) Pushin‘ to the end of the mattrec ( mattress, close but fire! ) Spoonin‘ her big time small spawn style ( small spoon, alright ) Drinkin‘ that cappuchino, that latté, that cortado ( with milk, no lean ) Eatin‘ that chicken, that salmon, that salad ( lean, but different ) Workin‘ those thighs, those calves, those glutes ( no arms, no chest ) Sleepin‘ nine, ten, or more hours every night ( on a soft bed ) My producer my boy ( METRO ) If he want Imma give him that beat ( On them cheeks ) His waste I play with like a toy ( my barbie ) Get in a cage with his Mike like Roy ( Jones Jr. ) Chorus / Hook ----------------------------------------------------------------- I have to say… I initially didn’t expect song-writing to be this difficult. Jokes aside, Future is an amazing rapper; I like his music and energy. I took inspiration from his DS2 album from 2015, and would like to continue with the chorus in the future. Probably on him driving simple cars, working a 9 to 5, wearing Casio watches, obeying the law, AND ALWAYS CHASING THE BITCH AND NOT THE CHECK. As always, all rights concerning my work belong to me, no matter how shitty the text is; mind you I only use an afternoon/evening AFTER A FULL EFFIN’ WORKDAY to write this stuff. Thanks again for reading it, I appreciate it lots and lots <3 ----------------------------------------------------------------- CONTINUING [Chorus / Hook] If she wants me to push, I will With Khalifa I smoke cush, free will Once I turn your face to mush, be ill To the police I say „Hush“, speak braille Reach my hood in a rush, no tail Spread the kilos of hash, holy grail Have my wifeys count my cash, happy tale Send your ass flying to Nash, ville [Verse 2] Every time I step in to my car, The Twingo 2009 with GNARly lines, Wrist on the wheel my Casio shines, Barely make it to my job by nine, My nine to five from day to night. Office job in the bank alright, Fast food makes my pants be tight, Home Office three days a week I might, Make it a forth on FRIDay, If they ask where I was; on a ride. My car I sold to take the train and bus, Climate change is real so I don‘t fuss, Bitch slap Trump‘s hoe: Elon Musk, How the only retard govern us, ‘kay, Recycle my trash like it’s a HUStle. Invite Mehdin to our studio, Give him the N-pass and have him go through to you, The burkin‘ bag for his wife and the rolex new for ya, Luigi we free, no matter he killed that CEO, 100k in cash so he can spend nights on C E Os. [Chorus / Hook] If she wants me to push, I will With Khalifa I smoke cush, free will Once I turn your face to mush, be ill To the police I say „Hush“, speak braille Reach my hood in a rush, no tail Spread the kilos of hash, holy grail Have my wifeys count my cash, happy tale Send your ass flying to Nash, ville [Outro] Bitch please, I told you I ain‘t finished, Sensational, another one out on Thursday, At 7pm, right at my bed time, Thanks for reading, you’re the coolest. ----------------------------------------------------------------- Why I would imagine a dyslexic version of Future that does so many average things, but never did I make him seem insecure or doubtful of himself? That’s because I don’t want my version of his to portray any such feelings. Future raps about things that thousands of rappers have before him, and will continue to after him, but the belief in his own abilities is what makes his music and personality unique. Who cares if millions before you have done it; can you do it in a way that complements the ones before, and inspires the ones after you? Future , You're the man .